Es war letztlich eine Art Test. Denn oft wurden wir bei unserem "OpenAir"-Repaircafé an der Jungfernmühle gefragt, ob wir nicht häufiger solche Veranstaltungen organisieren könnten.
Nach einigen Überlegungen und der Suche nach einem geeigneten Raum hatten wir Glück: Die Martin-Luther-King-Gemeinde stellte uns einen großen Raum zur Verfügung. Das wundervolle Team der Reparierer sah sich den Raum an und sagte sofort zu.
Und: Es funktioniert super! Auch an dem neuen Standort ist die Nachfrage riesig. Monatlich kommen nun rund 15-20 Menschen zu uns und reparieren mit den gewissenhaften, ehrenamtlichen Technikern gemeinsam ihre Geräte.
Somit setzen wir ein deutliches Zeichen gegen die Verschwendung der immer knapper werdenden Ressourcen und zeigen Teilen der Industrie, dass wir uns von Sollbruchstellen nicht mehr so leicht dazu verleiten lassen, gleich ein neues Produkt zu kaufen.
Zudem achtet man nun bereits beim Kauf deutlich mehr darauf, Geräte zu wählen, deren Reparatur später überhaupt möglich ist.